UnterstützerInnen

adb_still_4

Crowdfunding / Prominente UnterstützerInnen / Links

Die Entstehung dieses Langzeit-Dokumentarfilmprojektes mithilfe von „Crowdfunding“ ist eine österreichische Premiere. Die Produzenten des Filmprojektes wandten sich direkt ans Publikum: Durch eine persönliche, finanzielle Beteiligung konnte es selbst dafür sorgen, dass der Film entsteht. Prominente Kulturschaffende wie Robert Menasse, Anne Bennent, Otto Lechner, Doron Rabinovici oder Peter Huemer unterstützten das Projekt.

Crowdfunding

Zur Kofinanzierung des Dokumentarfilmprojektes Auf den Barockaden wurde auch sogenanntes Crowdfunding (=Schwarmfinanzierung) eingesetzt (neben der Filmförderung durch den Filmfonds Wien und Eigenmittel): Eine größere Gruppe von Menschen beteiligte sich durch einen finanziellen Beitrag an den Herstellungskosten des Filmes. Am Filmprojekt Interessierte konnten bereits vor einem Kinostart aktiv werden, ihre soziale Kompetenz einbringen und sich engagieren.

Wir danken allen Crowdfundern für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung!

Prominente UnterstützerInnen

HuemerPeter Huemer

Der Kampf um den Augartenspitz ist ein grundsätzlicher Konflikt zwischen Bürgermacht und Geldmacht. Die Verantwortlichen in Bund und Stadt Wien hatten gehofft, dass eine weitere Verschandelung des Augartens auch diesmal kampflos hingenommen wird. Da haben sie sich getäuscht. Jetzt wird dieser jahrelange Kampf in einem Film dokumentiert. Wer das Projekt finanziell unterstützt, leistet Widerstand gegen Zerstörung und Behördenwillkür!

RabinoviciDoron Rabinovici

Von Friedrich Hebbel stammt der Satz: „Dies Österreich ist eine kleine Welt, in der die große ihre Probe hält.“ Fernab der sozialen Unruhen Europas und abseits der Kämpfe des arabischen Frühlings kann an lokalen Initiativen dokumentiert werden, wie sich ziviler Widerstand in der elektronischen Moderne formiert. Ein Film über die Auseinandersetzung im Wiener Augarten wäre wichtig, denn sie bietet ein kleines Modell jenes zivilen Ungehorsams, von dem nun überall die Rede ist. Hier läßt sich genauer und persönlicher zeigen, was Konsumenten zu Wutbürgern macht und Menschen in Bewegung versetzt.

MenasseRobert Menasse

Das ist kein Film für Untertanen. Andererseits: Für Untertanen gibt es Filme genug!

BennentAnne Bennent

Der Augarten ist einer der Orte in Wien, die ich immer wieder suche und die ich überlebensnotwendig finde. Der Entschluss, im Augarten den Bau einer privaten Konzerthalle zuzulassen, ist ein Grund zur Trauer. Gerade deshalb finde ich diesen Film unverzichtbar!

LechnerOtto Lechner

Dieser Film könnte uns zeigen, dass es keine Qual sein muß, gegen etwas zu sein, sondern eine Lust sein kann. Der lebendige Widerstand tut gut und verunsichert die Mächtigen.

BusekDr. Erhard Busek

Der Augarten hat eine urbane, ökologische und historische Bedeutung für einen Wiener! Kaiser Joseph II hat ihn für die Bewohner der Stadt freigegeben, er war und ist eine Lunge von Wien und hat ein Gesicht. Das ist eine Art von Denkmalschutz für das Leben und darf nicht zerstört werden. Jeder gefällte Baum schmerzt!

Links